Rust - Legende des Westens

Der langerwartete Kinofilm erblickt endlich die große Leinwand. Die tragischen Hintergründe bei der Produktion werfen einen langen Schatten auf den Film. Regisseur Joel Souza („Im Netz der Gewalt“) und sein talentiertes Team vollendeten das intensive und bildgewaltige Western-Drama über Schuld, Vergebung und Familie dennoch, auch um das letzte Werk von Kamerafrau Halyna Hutchins zu ehren und auf der großen Leinwand zu zeigen. Alec Baldwin („Departed: Unter Feinden“, „30 Rock“) in einer Doppelrolle als Protagonist und Produzent und der facettenreiche Cast aus Publikumsliebling und Gegenspieler Travis Fimmel („Vikings“), Frances Fisher („Titanic“) und Josh Hopkins („Shrinking“) entführen das Publikum zu einer abenteuerlichen Verfolgungsjagd in eine längst vergangene Welt im Wandel der Zeit.

Als dem 13-jährigen Lucas Hollister (Patrick Scott McDermott) aufgrund eines tragischen Unfalls der Galgen droht, eilt ihm der berüchtigte Gesetzlose Harland Rust (Alec Baldwin) zu Hilfe. Dieser entpuppt sich als Großvater des Jungen, von dem dieser zuvor noch nie etwas gehört hatte. Doch Rusts Rückkehr aus der Versenkung schlägt Wellen: Nach der erfolgreichen Rettungsaktion befinden sich die beiden auf der Flucht – dicht gefolgt vom gefürchteten Kopfgeldjäger Fenton „Preacher“ Lang (Travis Fimmel), der Rusts Steckbrief schon lange in der Brusttasche trägt. Auf ihrer gefährlichen Reise durch die unendlichen Weiten des Wilden Westens lernen sich die beiden Flüchtigen, die unterschiedlicher nicht sein könnten, näher kennen. Um zu überleben, müssen sie zusammenhalten und versuchen, einander zu vertrauen, während die Schatten ihrer Vergangenheit sie einfach nicht loslassen wollen.

Genre
Western
Jahr
2025
Land
US
Original Titel
Rust
Darsteller
Alec Baldwin, Josh Hopkins, Travis Fimmel, Patrick Scott McDermott, Todd Bryant
Regie
Joel Souza
Produktion
El Dorado Pictures, Cavalry Media, BondIt Media Capital, Highland Film Group
Drehbuch
Joel Souza
Kamera
Bianca Cline, Halyna Hutchins
Musik
Lilie Bytheway-Hoy, James Jackson