Mit SEOUL STATION präsentiert der Regisseur von „Train to Busan“ die Vorgeschichte zum Zombie-Epos als Anime-Spielfilm! Dabei handelt es sich hier um weitaus mehr als einen bloßen Horror-Zeichentrickfilm für hartgesottene Erwachsene. Wie die besten Genrefilme verankert auch SEOUL STATION seine Botschaft tief in einem Kommentar zur sozialen Befindlichkeit der Nation. Der roh-realistische Animationsstil trägt entscheidend dazu bei, die unheilvolle und hoffnungslose Atmosphäre wiederzugeben, die diesen Film prägt.
Die rebellische Hyun-suen ist von zu Hause ausgerissen und lebt mit ihrem nichtsnutzigen Freund in einem kleinen Apartment, für das ihr mittlerweile das Geld ausgeht. Als der Freund plötzlich gewalttätig wird und sie zur Prostitution zwingen will, bleibt ihr keine Wahl, als erneut die Flucht zu ergreifen. Zeitgleich ist ihr sich sorgender Vater auf der Suche nach ihr und verpasst sie um Haaresbreite. Verzweifelt läuft er auf der Suche nach seiner Tochter durch das Herz der koreanischen Hauptstadt. Doch im Untergrund des großen Bahnhofs, wo das Elend kaum noch Steigerung kennt, regt sich plötzlich eine neue Gefahr. Eine Epidemie, die Horden von Untoten hervorbringt …
- • Die Vorgeschichte zum Zombie-Epos „Train to Busan“ als Anime-Spielfilm!
• „Der roh-realistische Animationsstil mit seinen klaren Linien und den monochromen Bildkompositionen trägt entscheidend zur ungeschönten Atmosphäre bei.“ Filmstarts.de
• „Ein aufwendig gezeichnetes Anime, erzählt anhand lauter Personen am Rande der Gesellschaft.“ Tagesspiegel
• „Weitaus mehr als ein bloßer Horror-Anime für hartgesottene Erwachsene.“ Fantasy Filmfest
- Genre
- Animé
- Jahr
- 2016
- Land
- Südkorea
- Original Titel
- Seoul Station
- Darsteller
- Seung-ryong Ryu, Franciska Friede, Joon Lee
- Regie
- Sang-ho Yeon
- Produktion
- Dong-ha Lee
- Drehbuch
- Sang-ho Yeon